Lymphmassage

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Lymphmassage.

 

 

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Bestandteil des Immunsystems

Das Lymphsystem stellt einen wichtigen Bestandteil des Immunsystems dar. Während das Blut die Organe ernährt, ist die Lymphe für die Vernichtung von Krankheitserregern zuständig. Kommt es zu einem Lymphstau, kann eine Massage die Schwellung wieder beseitigen.

Die über 20 Flüssigkeiten, die unser Körper täglich produziert, erledigen ihre Aufgaben meist im Verborgenen. Und doch können Sie einiges tun, um Ihre Körpersäfte zu beeinflussen und rundum gesund zu bleiben – damit es gar nicht erst zu einem Lymphstau kommt.

Details

Unser Lymphsystem besteht aus Lymphknoten, welche wir spüren, sobald wir eine Entzündung im Körper haben. Dann arbeiten genau diese intensiver und schwellen an. Um die Keime zu bekämpfen, bilden sie besonders viele weiße Blutkörperchen und Fresszellen. Damit sind sie ein wichtiger Teil unseres Immunsystems.
Sind unsere Lymphknotern vergrößert, kann das auf eine ernstzunehmende Erkrankung hinweisen.

Unser Lymphsystem ist von „Filterstationen“ durchzogen. Denn eine weitere wichtige Aufgabe unseres Lymphsystems ist es, Zelltrümmer und Bakterien aus dem Körper zu transportieren bzw. zu entsorgen. Ist das Kanalnetz gestört, sammelt sich Flüssigkeit im Gewebe, es bilden sich so genannte Lymphödeme. Beine können bis zu einem Vielfachen des normalen Umfangs anschwellen. Füße können ebenso derart anschwellen, dass sie nicht mehr in die Schuhe passen. Durch ein Lymphödem kann das umliegende Gewebe dauerhaft geschädigt werden und es kann u.U. zu schmerzhaften Entzündungen kommen.

Um diesen Zustand zu verbessern, können Lymphdrainagen verordnet werden. Dies sind spezielle Massagen, welche die Beseitigung eines Lymphstaus und damit auch die Schwellungen unterstützen.

Es gibt verschiedene Ursachen für Störungen des Lymphsystems.
Dazu gehören Fehlfunktion der Schilddrüse, Nierenerkrankung, Schwangerschaft, Sportverletzung oder zu schwaches Bindegewebe.

In den kleinen Blutgefäßen werden täglich ca. drei Liter Lymphe gebildet. Diese Lymphe transportiert Eiweiße und Fette aus dem Verdauungstrakt und bringt Fremdkörper und Krankheitserreger zu den Lymphknoten. Ohne Lymphe gäbe es demzufolge keine Abwehr bzw. würde diese nicht funktionieren. Gefässverengungen, schwache Venen oder eine zu üppige, fettreiche Ernährung kann zu einem Lymphstau führen. Symptome dafür können Migräne oder Müdigkeit sein. Bei häufig auftretendem Schweregefühle in den Beinen oder häufigem anschwellen der Waden, sollte dringend ärztlicher Rat hinzugezogen werden.
Ein Lymphstau kann und sollte in diesem Fall nur von speziell ausgebildeten Therapeuten aus dem Gewebe massiert werden (Lymphdrainage).

Bis zu sechs Liter Blut werden durch unsere Adern gepumpt. Sauerstoff, Nährstoffe und Hormone gelangen so zu den Körperzellen und erledigen den Abtransport von Stoffwechselabfällen. Auch unsere Körperwärme wird durch Blut reguliert. Produziert wird es in den Stammzellen im Knochenmark. Wenn Blut nicht richtig fließt, z. B. durch Ablagerungen in den Arterien, leidet die Versorgung unserer Organe darunter.

Aus Durchblutungsstörungen entwickeln sich oft Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Doch Vorbeugen ist einfach: Bewegung und ausgewogene Ernährung.

Heutzutage werden Lymphdrainagen als spezielle Form der Massage durchgeführt. Der Fluss der Lymphe wird sanft angeregt, indem sie in ihrer natürlichen Fließrichtung weiter geschoben wird. Das kann die Lymphentleerung in die Venen von normalerweise 10- bis 12-mal auf bis zu 100-mal pro Minute steigern.
Bei gesunden Menschen werden in 24 Stunden etwa zwei Liter Lymphe an das Blut abgegeben. Bei Kranken kann der Fluss stark verlangsamt sein oder fast völlig zum Stillstand kommen.

Lymphdrainage können (nach ärztlicher Rücksprache) unterstützend zur Behandlung bei folgenden Krankheiten angewandt werden: Migräne und anderen Kopfschmerzarten, chronischer Darmentzündung, rheumatischen Leiden, Arthrose, Gicht, Ohrgeräuschen (Tinnitus), Wasseransammlungen im Gewebe durch Herzschwäche, Nervenschmerzen und chronischen Erkrankungen der Atemwege.
Auch zur allgemeinen Stärkung der Abwehr- und Selbstheilungskräfte kommt die Massage zum Einsatz.
Unser Lymphe ist maßgeblich am Abwehrsystem beteiligt, da sie gefährliche Stoffe aus dem Körper befördert. Je schneller die Lymphe fließt, desto besser klappt die Ausscheidung.

Lymphknoten entlang den Lymphbahnen nehmen Krankheitserreger und schädliche Substanzen aus den Zellzwischenräumen auf. Im Inneren der Knoten werden diese von Lymphozyten unschädlich gemacht, zerlegt und über die Lymphe abtransportiert. Im Falle eines Lymphstaus arbeiten diese Immunzentren nicht mehr wie sie sollten. Massagen können derarte Staus beseitigen. Die Abwehr funktioniert wieder.

Vor einer Lymphdrainage muss unbedingt ausgeschlossen werden, dass ein bisher nicht entdeckter Tumor vorliegt, der die Ursache der Lymphstauung ist. Sonst besteht die Gefahr, dass sich durch die Massage die in den Lymphknoten angesammelten Krebszellen im Körper verbreiten und die Bildung von Metastasen gefördert wird. Auch nach einer abgeschlossenen Krebstherapie muss ein behandelnder Arzt vor dem Beginn einer Lymphdrainage hinzugezogen werden.

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